Jetzt im März beginnt die wieder die Bärlauchzeit.

Der wilde Knoblauch (Allium ursinum) reinigt, entschlackt und belebt den wintermüden Körper.

 

Dann ab in den Wald... immer der Nase nach. Ein feinwürziger Knoblauchduft durchzieht den Wald. Die Bäume sind noch unbelaubt. Am Boden haben junge Blattspitzen braunes Laub beiseitegeschoben. Der Bärlauch sprießt - je nach Witterung ab Februar oder ab März. Wo er vorkommt, breitet er sich zu einem saftiggrünem Teppich aus. In Laub und Mischwäldern, in Gräben und Flussauen bedeckt er oft große Flächen. Jetzt ist die Zeit, die heilkräftigen Blätter zu pflücken, denn sie verlieren deutlich an Aroma und an Wirkung, wenn die Knospen und später die zarten weißen Blütensterne erscheinen.

 

Steckbrief Bärlauch:

  • Botanisch: Allium ursinum
  • Heilwirkung: Die reichlich vorhandenen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wirken belebend, der hoche Eisengehalt blutbildend. Bärlauch wirkt intensiv auf den Magen-Darm-Bereich. Die scharfen Lauchöle regen die Verdauung an, ebenso die Lebertätigkeit und den Gallenfluss.
  • Verarbeitung: Bärlauch kann zu Pesto, Paste, Tinktur, Essig und Öl verarbeitet werden. Er kann auch als eine Salazutat und in Nudeln verarbeitet werden.